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Hydroxychloroquin und Chloroquin steigern Suizidrisiko

Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) warnt vor den Folgen des Einsatzes von Hydroxychloroquin und Chloroquin — der Wirkstoff kann psychiatrischer Störungen auslösen oder verstärken. Das berichtet Univadis.


Der Ausschuss für Risikobewertung im Bereich der Pharmakovigilanz (PRAC) der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) habe alle verfügbaren Daten zu Hydroxychloroquin und Chloroquin überprüft «und einen Zusammenhang mit psychiatrischen Störungen und suizidalem Verhalten bestätigt», so dass Fachportal. Weiter heisst es:


«Solche Symptome können sowohl bei Patienten mit als auch ohne psychiatrische Vorerkrankungen auftreten».


Patienten, die Chloroquin oder Hydroxychloroquin einnehmen, sollten laut Bundesbehörde «sofort einen Arzt aufsuchen, wenn sie zum Beispiel irrationale Gedanken, Angst, Halluzinationen, Verwirrtheit, Depressionen, Selbstverletzungs- oder Suizidgedanken selbst wahrnehmen oder andere Personen in ihrer Umgebung diese Nebenwirkungen bemerken», schreibt dazu Univadis.


Chloroquin und Hydroxychloroquin seien für die Behandlung u.a. von rheumatoider Arthritis ebenso wie für die Prophylaxe und Behandlung von Malaria zugelassen, eine Zulassung zur Behandlung von Covid-19 gibt es nicht. Allerdings wurde das Mittel «off-label», also ohne Zulassung, zur Behandlung eingesetzt.


Der deutsche Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hatte sich im Frühjahr 2020 für den Einsatz des Mittels eingesetzt.

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