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Studie: Staat und Medien führten zur globalen Covid-19 Massenhysterie
Medien und Gesundheitswesen haben seit Beginn der Coronakrise zu einer sich verschärfenden und selbst beschleunigenden Massenhysterie geführt, die wiederum Politiker zu massiven Fehlentscheidungen greifen ließ. Zu diesem Schluss gelangen spanische Wissenschaftler der Universität Madrid im Fachblatt International Journal of Environmental Research and Public Health. Es ist die erste Studie ihrer Art.
So schreiben die Autoren:
"Öffentliche Gesundheitssysteme sind ein wichtiger Teil des Wohlfahrtsstaates. In der Tat wird es allgemein als selbstverständlich angesehen, dass ein Hauptzweck des modernen Wohlfahrtsstaates die Verbesserung der öffentlichen Gesundheit ist. Es wird angenommen, dass der Staat einen positiven Beitrag zur öffentlichen Gesundheit leistet. In diesem Artikel hinterfragen wir dieses Narrativ in Bezug auf das Phänomen der Massenhysterie. Wir analysieren, wie der moderne Staat die Entwicklung und Ausbreitung der Massenhysterie beeinflusst und argumentieren, dass der Staat dieses Phänomen mit negativen Folgen für die öffentliche Gesundheit verschlimmert. Indem wir eine politische Ökonomie der Massenhysterie entwickeln, füllen wir eine offensichtliche Lücke in der Literatur".
Es gebe zwar viele aufschlussreiche Studien zu psychologischen Fragen im Zusammenhang mit dem Phänomen der Massenhysterie. Als Folge der COVID-19-Krise gebe es mehrere Studien, "die die negativen psychologischen Auswirkungen von staatlich verordneten Abriegelungen untersuchen".
Auch seien Studien vorhanden, die den Beitrag digitaler Medien und des Internets zu Bildung von Angst, emotionaler Ansteckung, Angstübertragungen und de Nocebo-Effekten untersuchen.
"Unseres Wissens gibt es jedoch keine Studie, die analysiert, wie verschiedene politische Institutionen und der Staat die Entstehung und Ausbreitung von Massenhysterie beeinflussen"
Das Zusammenspiel von Medien, Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit sei eine echte Forschungslücke. "Aufbauend auf der Psychologie im Zusammenhang mit dem Phänomen der Massenhysterie entwickeln wir eine politische Ökonomie der Massenhysterie und leiten daraus wichtige Erkenntnisse aus einer Public-Health-Perspektive ab", schrieben die Autoren.
Originalpublikation: COVID-19 and the Political Economy of Mass Hysteria
by Philipp Bagus 1,*,José Antonio Peña-Ramos 2 andAntonio Sánchez-Bayón 3,*
1 Department of Applied Economics I, History and Economic Institutions and Moral Philosophy, Social and Legal Sciences Faculty, Rey Juan Carlos University, 28033 Madrid, Spain 2 Faculty of Social Sciences and Humanities, Universidad Autónoma de Chile, Providencia 7500912, Chile 3 Department of Business Economics (ADO), Applied Economics II, and Fundamentals of Economic Analysis, Social and Legal Sciences Faculty, Rey Juan Carlos University, 28033 Madrid, Spain * Authors to whom correspondence should be addressed.
Int. J. Environ. Res. Public Health 2021, 18(4), 1376; https://doi.org/10.3390/ijerph18041376
Received: 26 December 2020 / Revised: 27 January 2021 / Accepted: 27 January 2021 / Published: 3 February 2021