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3726 Ergebnisse gefunden für „“

  • Auswirkungen der Klimaerwärmung auf die Kohlenstofffreisetzung aus der Tundra

    Laut einer neuen, in Nature veröffentlichten Studie verschiebt das sich erwärmende Klima die Dynamik der Tundra-Umgebungen und führt dazu, dass sie eingeschlossenen Kohlenstoff freisetzen. Diese Veränderungen könnten Tundras von Kohlenstoffsenken in Kohlenstoffquellen verwandeln und die Auswirkungen des Klimawandels verstärken. Ein Team von über 70 Wissenschaftlern aus verschiedenen Ländern nutzte sogenannte Open-Top-Kammern (OTCs), um die Auswirkungen der Erwärmung auf 28 Tundra-Standorte auf der ganzen Welt experimentell zu simulieren. OTCs dienen im Grunde als Mini-Gewächshäuser, die den Wind blockieren und Wärme einfangen, um eine lokale Erwärmung zu erzeugen. Die Erwärmungsexperimente führten zu einem Anstieg der Lufttemperatur um 1,4 Grad Celsius und einem Anstieg der Bodentemperatur um 0,4 Grad sowie zu einem Rückgang der Bodenfeuchtigkeit um 1,6 Prozent. Diese Veränderungen steigerten die Atmung des Ökosystems während der Vegetationsperiode um 30 Prozent, was dazu führte, dass aufgrund der erhöhten Stoffwechselaktivität im Boden und in den Pflanzen mehr Kohlenstoff freigesetzt wurde. Die Veränderungen hielten noch mindestens 25 Jahre nach Beginn der experimentellen Erwärmung an – was frühere Studien nicht aufgedeckt hatten. „Aus früheren Studien wussten wir, dass wir mit der Erwärmung wahrscheinlich einen Anstieg der Atmung feststellen würden, aber wir fanden einen bemerkenswerten Anstieg – fast viermal größer als bisher geschätzt, obwohl er je nach Zeit und Ort variierte“, sagt Sybryn Maes von der Universität Umeå. der Hauptautor der Studie. Der Anstieg der Ökosystematmung variierte auch mit den örtlichen Bodenbedingungen wie Stickstoff- und pH-Werten. Dies bedeutet, dass Unterschiede in der Bodenbeschaffenheit und anderen Faktoren zu geografischen Unterschieden in der Reaktion führen – in einigen Regionen wird mehr Kohlenstoff freigesetzt als in anderen. Für die Erstellung besserer Klimamodelle ist es wichtig, die Zusammenhänge zwischen Bodenbedingungen und Atmung als Reaktion auf die Erwärmung zu verstehen.

  • Kernfusionsreaktor läuft 48 Sekunden bei 100 Millionen Grad Celsius

    Südkoreas „künstliche Sonne“ hat einen neuen Fusionsrekord aufgestellt, nachdem sie eine Plasmaschleife 48 Sekunden lang auf 180 Millionen Grad Fahrenheit (100 Millionen Grad Celsius) überhitzt hat, haben Wissenschaftler bekannt gegeben. Seit mehr als 70 Jahren versuchen Wissenschaftler, die Kraft der Kernfusion – den Prozess, bei dem Sterne verbrennen – zu nutzen. Durch die Verschmelzung von Wasserstoffatomen zu Helium unter extrem hohen Drücken und Temperaturen wandeln sogenannte Hauptreihensterne Materie in Licht und Wärme um und erzeugen dabei enorme Energiemengen, ohne Treibhausgase oder langlebigen radioaktiven Abfall zu produzieren.

  • Recycling führt zu mehr Sex

    Pünktlich zum Earth Day am 22. April veröffentlicht die Dating App Bumble Umfrageergebnisse, die zeigen, wie stark sich das wachsende Umweltbewusstsein auf das Liebesleben von 18-34-Jährigen in Deutschland auswirkt. Fast zwei Drittel der Befragten (62%) gaben an, dass es wichtig sei, sich der eigenen Auswirkungen auf die Umwelt bewusst zu sein und Maßnahmen zu ergreifen, um nachhaltiger zu leben. Auch bei der Partnersuche spielt dies verstärkt eine Rolle. Fast zwei Drittel (62 %) wünschen sich, dass ihr:e Partner:in die gleichen Ansichten über einen nachhaltigen Lebensstil und Umweltschutz teilt. Mehr als jede:r Dritte (38 %) in Deutschland würde jemanden, dem/der die Umwelt egal ist, gar nicht erst kennenlernen wollen. Bumble nennt dieses Phänomen "Green Dating", um zu beschreiben, wie sich die Sorge um die Umwelt und den Klimawandel auf unsere Beziehungen auswirkt. Recycling und Energie sparen sind unsexy? Im Gegenteil: Mehr als die Hälfte (59 %) der Deutschen findet es attraktiv, sich für die Umwelt einzusetzen und aktiv Schritte zu unternehmen, um den eigenen ökologischen Fußabdruck zu verringern. Mehr als jede:r Vierte (28 %) ist der Meinung, dass Menschen, die sich für die Umwelt einsetzen, bessere Partner:innen sind, nicht nur weil sie Rücksichtnahme und Sensibilität zeigen, sondern auch dieselben Werte teilen. Leonie Meyer, Sprecherin von Bumble, erklärt: "Umweltschutz ist eines der prägenden Themen für Gen Z und Millennials und das wirkt sich auch aufs Dating aus. Viele junge Leute sagen, dass sie sich heute eine:n umweltbewusste:n Partner:in wünschen. Einerseits nehmen sie an, so eine Person sei rücksichtsvoll und sensibel, andererseits wünschen sie sich, dass dieser nachhaltigere Lebensstil einen positiven Einfluss auf ihr eigenes Leben und Handeln hat." Die wachsende Bedeutung von "Green Dating" bedeutet auch, dass bestimmte Verhaltensweisen weniger gern gesehen werden. Bumble hat die Top Fünf "Red Flags" für umweltbewusste Singles in Deutschland identifiziert: Vermüllung (z. B. Müll im Park liegen lassen, Kaugummi auf den Boden werfen) Gleichgültigkeit gegenüber der Umwelt Nicht zu recyceln Sich gegen Umwelt-Demonstrationen und -Aktivismus aussprechen Verkehrsmittel mit hohem CO2-Ausstoß nutzen Um Menschen die Möglichkeit zu geben, ihre Werte und ihren Lebensstil offen zu zeigen und Gleichgesinnte kennenzulernen, kann man in der Bumble App Interessen-Sticker wie "Umweltschutz", "Vegetarisch" oder "Vegan", zu Profilen hinzufügen.

  • Deutsche Umwelthilfe fordert Methanminderungsstrategie

    Die klimaschädlichen Methan-Emissionen aus dem Braunkohletagebau in Deutschland werden von den zuständigen Aufsichtsbehörden sowie in den Treibhausgasinventaren und Projektionsberichten der Bundesregierung massiv unterschätzt. Das belegt eine neue Studie, die die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und Ember Climate gemeinsam veröffentlicht haben. Demnach könnte der Braunkohletagebau in Deutschland 184-mal mehr Methan emittieren als offiziell angegeben. Das erhöht den Druck auf die Bundesregierung, die heute im EU-Parlament zur Abstimmung stehende Methan-Verordnung schnell und konsequent umzusetzen. Um die Verpflichtungen aus dem Global Methane Pledge, der eine Minderung der Emissionen um 30 Prozent bis 2030 vorsieht, zu erfüllen, reicht das aus Sicht der DUH aber noch nicht aus. Deswegen fordert die Umwelt- und Verbraucherschutzorganisation eine nationale sektorenübergreifende Methanminderungsstrategie mit konkreten Zielen und Maßnahmen, insbesondere auch für die Landwirtschaft. Satellitenbilder belegen besonders hohe Methan-Emissionen aus den Tagebauen Hambach und Welzow-Süd sowie aus den Tagebauseen des Lausitzer Seenlands. Die offizielle Emissionsberichterstattung basiert auf Zahlen des RWE-Tochterunternehmens Rheinbraun AG aus den 80er Jahren. Danach gibt Deutschland an, nur ein Prozent der Methan-Emissionen aus Braunkohle in der EU auszustoßen - obwohl es für 44 Prozent der Produktion des fossilen Brennstoffs verantwortlich ist. Sabina Assan, Methan-Analystin bei Ember Climate: "Die deutschen Braunkohletagebaue sind noch viel schmutziger, als die Regierung denkt. Als 'Champion' des Global Methane Pledge sollte Deutschland konsequent Methanmessungen und -minderungen umsetzen. Stattdessen fliegt das Land beim zweitgefährlichsten Klimagas im Blindflug. Die Informationslücke zwischen geschätzten und tatsächlichen Emissionen zu schließen, ist der erste Schritt zur Reduzierung der Methan-Emissionen und damit ein wichtiger Hebel im Kampf gegen die Klimakrise." Methan ist der zweitgrößte Treibhausgasverursacher und heizt die Klimakrise massiv an. Gleichzeitig schadet Methan als Vorläuferstoff von bodennahem Ozon der menschlichen Gesundheit und der Umwelt. Trotzdem hat die Bundesregierung bislang keine Methanminderungsstrategie vorgelegt und nur 30 Prozent der Befragten in Deutschland wissen laut einer aktuellen Umfrage des Global Methane Hub um den verheerenden Einfluss von Methan auf das globale Klima, die Luftqualität und die Gesundheit. Dies spiegelt nicht zuletzt die mangelhafte Kommunikation der Bundesregierung diesbezüglich wider. Links: Zu Studie und dem zusammenfassenden Hintergrundpapier: https://l.duh.de/p240410

  • Brennpunkt: Großangriff auf Israel

    Aus aktuellem Anlass ändert Das Erste sein Programm und strahlt am 14. April um 20:15 Uhr einen 15-minütigen "Brennpunkt" (BR) aus. Moderation: Christian Nitsche Die kriegerischen Auseinandersetzungen im Nahen Osten haben eine neue Dimension erreicht: Erstmals hat der Iran von seinem Staatsgebiet aus Israel direkt mit Hunderten von Raketen und Drohnen angegriffen. Auch wenn Israel mit Hilfe seiner Verbündeten die Angriffe abwehren konnte - die Situation im Nahen Osten ist noch unberechenbarer geworden. Wie wird Israel auf die iranischen Attacken reagieren? Wie verhalten sich die USA in diesem Konflikt mit Blick auf das iranische Atomprogramm? Auch "Caren Miosga" ändert aus aktuellem Anlass das Thema der Sendung: 14. April 2024 | 22:00 Uhr Caren Miosga: Iran greift Israel an - Eskaliert die Lage im Nahen Osten jetzt?

  • Irans Raketen könnten Israel überfordern

    Nach Angaben des US-Geheimdienstes verfügt der Iran über die größte Anzahl ballistischer Raketen in der Region. Die iranische Nachrichtenagentur ISNA veröffentlichte diese Woche eine Grafik, die neun iranische Raketen zeigt, die angeblich Israel erreichen könnten. Dazu gehörten die „Sejil“-Raketen mit einer Fluggeschwindigkeit von über 17.000 km/h und einer Reichweite von 2.500 km, die „Kheibar“ mit einer Reichweite von 2.000 km und die „Haj Qasem“ mit einer Reichweite von 1.400 km Benannt nach dem Kommandeur der Quds-Truppe Qasem Soleimani, der vor vier Jahren bei einem US-Drohnenangriff in Bagdad getötet wurde, stellt ISNA fest. Der Iran, ein großer Drohnenhersteller, sagte im August, er habe eine fortschrittliche Drohne namens Mohajer-10 gebaut, die eine Reichweite von 2.000 km hat und mit einer Nutzlast von bis zu 300 kg bis zu 24 Stunden lang fliegen kann. Im vergangenen Juni stellte der Iran seine erste im Inland hergestellte ballistische Hyperschallrakete vor, wie die offizielle Nachrichtenagentur IRNA berichtete. Hyperschallraketen können mindestens fünfmal schneller als die Schallgeschwindigkeit und auf einer komplexen Flugbahn fliegen, wodurch sie schwer abzufangen sind. Die Arms Control Association, eine Nichtregierungsorganisation mit Sitz in Washington, sagt, dass das iranische Raketenprogramm größtenteils auf nordkoreanischen und russischen Entwürfen basiert und chinesische Unterstützung erhalten hat.

  • Genaueste Messung des expandierenden Universums

    Zu den neuen Ergebnissen des Dark Energy Spectroscopic Instrument (DESI) gehört die größte 3D-Karte, die jemals vom Universum erstellt wurde. DESI ist eine weitreichende internationale Zusammenarbeit unter der Leitung des Lawrence Berkeley Lab des US-Energieministeriums. Der Science and Technology Facilities Council (STFC) unterstützt die britische Komponente der Studie, zu der die Durham University, die University of Portsmouth und die UCL gehören. DESI hat Millionen von Galaxien und Quasaren mit beispielloser Detailgenauigkeit kartiert. Seine neuesten Erkenntnisse, die im Open-Access-Archiv arXiv veröffentlicht wurden, liefern eine Karte des Universums, die zeigt, wie es sich in den letzten 11 Milliarden Jahren ausgedehnt hat. Dies ist das erste Mal, dass Wissenschaftler die kosmische Ausdehnung über einen so langen Zeitraum gemessen haben.

  • Appell des 44. DPT an Lauterbach

    Zum Auftakt des 44. Deutschen Psychotherapeutentages (DPT), der am 12. und 13. April in Würzburg stattfindet, richten die Delegierten einen Appell an Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Lauterbach, die Versorgung psychisch kranker Menschen endlich zu stärken. Die vom Bundesminister vor über einem Jahr angekündigten Versorgungsreformen liegen immer noch nicht vor. Die Delegierten betonen, dass der Handlungsbedarf auch angesichts der Zunahme psychischer Erkrankungen, der wachsenden Nachfrage nach psychotherapeutischer Behandlung und der weiter ansteigenden gesellschaftlichen Folgekosten aufgrund später oder fehlender Behandlung dringend ist. Sie fordern Bundesgesundheitsminister Lauterbach auf, die Weiterentwicklung der ambulanten und stationären psychotherapeutischen Versorgung psychisch kranker Menschen sicherzustellen. https://www.disparum21.com/post/appell-des-44-dpt-an-bundesminister-lauterbach

  • Digital Breast Tomosynthesis (DBT) zeigt signifikante Reduzierung der Intervallkarzinomsrate

    Die Früherkennung von Brustkrebs hat einen entscheidenden Schritt nach vorn gemacht, wie eine neue Publikation aus dem Cordoba Tomosynthesis Screening Trial (CBTST)1 zeigt. Die Forschung konzentrierte sich auf die Auswirkungen der Digitalen Brust-Tomosynthese (DBT) in Kombination mit Digitaler Mammographie (DM) auf die Intervallkarzinomraten bei Frauen. Studiendesign: Die prospektive Studie, durchgeführt von Januar 2015 bis Dezember 2016, umfasste 39.855 Frauen. In einem Arm wurde eine sequenzielle Lesung durchgeführt, zuerst mit DM und dann mittels DBT+DM, während im Kontrollarm ausschließlich DM verwendet wurde. Ergebnisse: Das herausragende Ergebnis der Studie ist die signifikante Reduzierung der Intervallkarzinomsraten bei Frauen, die mit DBT+DM gescreent wurden, im Vergleich zu denen, die nur mit DM gescreent wurden. Besonders beeindruckend waren die Unterschiede bei Frauen mit dichtem Brustgewebe. Alle Brustdichten (ACR A+B+C+D): Es wurde eine signifikante Reduktion der Intervallkarzinomrate um 48% beobachtet (von 1,8 auf 0,93 pro 1000). Dichtes Brustgewebe (definiert als ACR C+D): Hier zeigte sich sogar eine signifikante Reduktion um 70% (von 3,17 auf 0,95 pro 1000). Die durchschnittliche Tumorgröße bei Intervallkarzinomen wurde ebenfalls reduziert, von 27 mm (+/- 3 mm) auf 15 mm (+/- 2 mm), was einen weiteren positiven Aspekt der DBT+DM-Screeningmethode darstellt. Referenzen: 1. Pulido-Carmona C, Romero-Martín S, Raya-Povedano JL, et al. Interval cancer in the Córdoba Breast Tomosynthesis Screening Trial (CBTST): comparison of digital breast tomosynthesis plus digital mammography to digital mammography alone. European Radiology. 2024; Published online. doi:10.1007/s00330-023-10546-x

  • Antiviral defense with new CRISPR tool

    As the world prepares for future and ongoing global health threats from RNA viruses such as the SARS-CoV-2 pandemic, breakthrough advances in antiviral development are becoming a critical weapon in the fight against these infectious diseases. At the heart of this innovation is the exploration of CRISPR/Cas13 systems, which are known for their programmable capabilities to manipulate RNAs and have become indispensable tools for various RNA targeting applications. However, a significant obstacle has hampered the effectiveness of Cas13d: its restriction to the nucleus of mammalian cells. This drastically limited its utility in cytosolic applications, such as programmable antiviral therapies. A Potent Antiviral Solution A scientific team around Prof. Wolfgang Wurst, Dr. Christoph Gruber and Dr. Florian Giesert (Institute of Developmental Genetics at Helmholtz Munich and Chair of Developmental Genetics at TUM), which intensively collaborated with the teams of Dr. Gregor Ebert (Institute of Virology at Helmholtz Munich and at TUM) and of Prof. Andreas Pichlmair (Institute of Virology at TUM), successfully overcame this challenge associated with the cytosolic inactivity of Cas13d. Through careful screening and optimization, the researchers developed a transformative solution: Cas13d-NCS, a novel system capable of transferring nuclear crRNAs into the cytosol. crRNAs, or CRISPR RNAs, are short RNA molecules that guide the CRISPR-Cas complex to specific target sequences for precise modifications. In the cytosol, the protein/crRNA complex targets complementary RNAs and degrades them with unprecedented precision. With remarkable efficiency, Cas13d-NCS outperforms its predecessors in degrading mRNA targets and neutralizing self-replicating RNA, including replicating sequences of Venezuelan equine encephalitis (VEE) RNA virus and several variants of SARS-CoV-2, unlocking the full potential of Cas13d as a programmable antiviral-tool. https://www.nature.com/articles/s41421-024-00672-1

  • PFAS exposure from high seafood diets may be underestimated

    A Dartmouth-led study suggests that people who frequently consume seafood may face an increased risk of exposure to PFAS, the family of ubiquitous and resilient human-made toxins known as „forever chemicals.“ The findings stress the need for more stringent public health guidelines that establish the amount of seafood people can safely consume to limit their exposure to perfluoroalkyl and polyfluoroalkyl substances, the researchers report in the journal Exposure and Health. This need is especially urgent for coastal regions such as New England where a legacy of industry and PFAS pollution bumps up against a cultural predilection for fish, the authors write. The study paired an analysis of PFAS concentrations in fresh seafood with a statewide survey of eating habits in New Hampshire. National data indicate that New Hampshire—along with all of New England— is among the country’s top consumers of seafood, which made the state ideal for understanding the extent of people’s exposure to PFAS through fish and shellfish. The study also drew on New Hampshire’s extensive data on the sources and effects of PFAS, which are a staple of consumer products such as plastics and nonstick coatings. The molecular stability that makes PFAS versatile also makes them nearly indestructible, leading them to be called forever chemicals. In humans, PFAS are associated with cancer, fetal abnormalities, high cholesterol, and thyroid, liver, and reproductive disorders. The chemicals have accumulated in soil, water, and wildlife, and studies have shown that nearly all Americans have measurable amounts in their blood. The researchers measured the levels of 26 varieties of PFAS in samples of the most consumed marine species: cod, haddock, lobster, salmon, scallop, shrimp, and tuna. The seafood studied was purchased fresh from a market in coastal New Hampshire and originated from various regions. Shrimp and lobster clocked the highest concentrations with averages ranging as high as 1.74 and 3.30 nanograms per gram of flesh, respectively, for certain PFAS compounds, the researchers report. Concentrations of individual PFAS in other fish and seafood measured generally less than one nanogram per gram. https://link.springer.com/article/10.1007/s12403-024-00640-w

  • Wiley releases Mass Spectra of Designer Drugs 2024 to accelerate forensics analysis of fentanyls, ca

    Wiley, one of the world’s largest publishers and a global leader in research and learning, today announced the 2024 release of the Mass Spectra of Designer Drugs. This indispensable spectral database serves as a cornerstone for forensic laboratories worldwide, enabling swift identification of illicit substances. Sourced from both legal and underground literature, it provides access to the latest novel psychoactive substances (NPS) like variants of fentanyl, xylazine, various opioids, synthetic cannabinoids, and more. This annually refreshed database provides access to 35,094 mass spectra representing 26,712 unique chemical entities, along with detailed information and chemical structures. This year’s update introduces over 850 new mass spectra and over 500 new, unique compounds in major categories of interest. “With newly synthesized NPS drugs hitting the streets daily, it’s critical for forensic labs to have access to the most recent data to keep up. For labs using mass spec to identify drugs, this is an essential resource,” said Graeme Whitley, Director, Data Science Solutions at Wiley. Mass Spectra of Designer Drugs is compatible with most major mass spectrometry data systems. It is now also available as a KnowItAll subscription for use with Wiley’s KnowItAll spectral analysis software, with innovative tools to assist in the identification of novel compounds using structure/fragment relationships. Learn more at Wiley Science Solutions: https://sciencesolutions.wiley.com/solutions/technique/gc-ms/mass-spectra-of-designer-drugs/

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